Autophon SE-18 H A2

Autophon SE-18. Mit diesem Gerät wurde der Bahnfunk in der Schweiz eingeläutet. Damit konnte der Rangierarbeiter Verbindung mit seinem Rangierlokführer und dem Stellwerk aufnehmen. Es ersetzte damals die Pfeife und die Handlampe ( unten ). Dieses Gerät stammt von der JB.

Daten des SE-18 H A2: Freq: 148 - 174 MhZ, Mod. PM, Spannung 6,3 Volt, Leistung 0,75 Watt,

Das Bild dieser Pfeife stammt aus dem Internet, da ich noch keine eigene besitze.

Tragtasche mit Bügel, damit konnte man das Gerät auf der Brust tragen.

Standortliste mit Rufnamen bei der JB

SE-18-Printe von der Lötseite gesehen.

Plan der Einstellpunkte

   Print-Bestückungsseite. Von links nach rechts: Transistor-Senderendstufe     ( Es gab aber auch eine Röhrenendstufe, rechts ( dieses Bild ist aus dem Internet )), Sender-Modulator, Empfänger-HF-Platte und Empfänger-ZF-Platte.

Quarz-Kanalschalter

Aufstecklautmonofon ALM-18

Innenleben des Aufstecklautmonofons

Das Handlautmonofon HLM-18 für das SE-18, für den Fall dass es nicht mit dem aufgesetzten Aufsteckmonofon betrieben wird, damit können alle Funktionen gesteuert werden ausser dem Kanalschalter.

Das innenleben des Handlautmonofons.

Bei Bedarf kann man auch ein Mikrotel MT-18 anschliessen.

Die zugehörigen Antennen Rutenantenne A-18 2A, 99 cm lang (oben ) und die Blattfederantenne A-18 2V, 47 cm lang ( unten )

Eine Rangiergruppe mit einem Ce 6/8 “Krokodil”, Die Gruppe besteht aus dem Lokführer, Rangiermeister ( hier ohne Funk ) und dem Rangierarbeiter ( mit dem SE-18 Funkgerät ). Das weisse Teil in der Mitte des Daches der Krokodil-Lok, ist die Funkantenne für das Funkgerät in der Lok. Die Krokodil-Loks mit der Plattform hinten und vorne, wurden extra für das Rangierpersonal angepasst.

Dieses Bild stammt aus dem Internet, da ich keine eigene Ce 6/8 besitze.

Schema eines Bahnfunknetzes

Das zugehörige Ladegerät LG-18 ( links ) und das Innenleben ( rechts )

Der Akku AK-18  für das SE-18, rechts geöffnet mit den einzelnen Ni-Cad-Elementen. Daten: 6 Volt / 4 Ampere. Die Kalilaugen Akkus mussten zu Schutz des Gerätes, entfernt werden, da die Lauge schon ausgelaufen war.