Entstehungsgeschichte unseres Museums.

Auch Cindy ist auf den Geschmack gekommen, sie funkt am liebsten mit dem Motorola GP-380, die anderen Geräte währen ja eh zu gross für sie.

Es war an einem grässlich, grausigen Tag anno Domino 1998. Wir fragten uns, was wir in diesem Sauwetter machen wollten. So entschieden wir uns einen Ausflug auf den Brünig zu machen. Also fuhren wir in diesem sch.... Wetter los. Auf dem Brünig besuchten wir den Grümpel Sepp Aniquitäten-Laden. Wie wir so durch den Ausstellungsraum, wenn man dem so sagen kann, zogen und den Gerümpel so anschauten, stach mir ein Militärisches Feldtelefon von 1932 in die Augen. Aua. Ich habe mich sofort in dieses Ding verliebt. So hat mir Petra das Telefon für 80.- Fr. als Geschenk gekauft. Es war lange Zeit das einzige alte Gerät das ich hatte. Als wir dann ein paar Jahre später ins Lauterbrunnental umzogen, fingen wir an weitere Geräte zu sammeln. Zuerst waren es alle möglichen Geräte. Militärische, Bahn, BOS, CB und Amateurgeräte kauften wir aus dem Internet, im Liq-Shop des Militärs in Meiringen, usw. Langsam wurde es viel zu viel. Wir mussten viele Geräte einlagern weil sie nicht mehr Platz hatten in unserer Ausstellung. Darauf hin beschlossen wir einen Teil der Geräte zu verkaufen, hauptsächlich die ausländischen Geräte. Gedacht getan, es gab wieder Platz für andere Geräte. Nun beschränkten wir uns nur noch auf Schweizer Geräte. Leider brannte im Juni 2006 unsere Wohnung komplett aus und damit auch ein Teil unserer Sammlung. Da unsere Wohnung nicht mehr bewohnbar war, zogen wir ein paar Ortschaften weiter auf 1200 MüM. In unserem neuen Domizil hatten wir wieder mehr Platz für unsere Geräte. Da wir unser Wohnzimmer nicht benützten wurde dieses für unser Museum requiriert. So kam es dass es nach und nach wieder mehr Geräte wurden. Nach einem längeren Gespräch entschieden wir uns sämtliche, ausser der Pionierzentrale 1932 plus Zubehör und noch ein paar kleineren Teile, militärischen und Amateurfunk- Geräte zu verkaufen. Mit dem Geld das wir damit einnahmen, kauften wir dann Bahn-Funkgeräte und Telefone. Wir hatten uns dazu enschieden nur noch Bahn- und Feuerwehr- Funkgeräte und Telefone zu sammeln. So kam es wie es kommen sollte. Unsere Sammlung wuchs langsam, Teil für Teil an, bis zu dem Zustand wie er heute ist. Diesen Zustand der Sammlung verdanken wir auch den vielen Sponsoren die uns die Geräte leihweise zur Verfügung gestellt haben. Unsere Sammlung ist noch lange nicht vollständig, es fehlen noch viele Geräte, also wird es unsere Lebensaufgabe sein weiter zu suchen und zu sammeln, vielleicht auch mit ihrer Hilfe. Wenn Sie irgendwo solche Geräte haben, die sie nicht mehr brauchen oder nicht wissen was sie machen wollen damit, wir wissen es schon was damit zu machen ist. admin@autophon.ch ist unsere E-mail, wir holen das oder die Geräte selbstverständlich auch ab, damit sparen sie Sprit oder Postporto. Das Gerät muss nicht gezwungener massen funktionieren da wir eine eigene Werkstatt haben um die Geräte wieder zum laufen zu bringen. Wir sind stolz darauf, dass wir sagen können, dass alle Geräte ausser einem funktionieren, wie sie sollten. Übrigens das Feldtelefon 1932 habe ich immer noch, es hat einen Ehrenplatz in unserem Museum bekommen.